Mitwirkende beim Mariensingen mit dem Thema „Maria – die Knotenlöserin“ waren die Herbstzeitlosen, das Bläserquartett der Musikkapelle Mieming, der Hartlhof Dreigesang begleitet von Susanne Kniepeiß auf der Harfe und die Chorgemeinschaft Mieming.
Maria Knotenlöserin ist ein sogenanntes Gnadenbild von Johann Georg Melchior Schmidtner (um 1700) in der katholischen Wallfahrtskirche St. Peter am Perlach in Augsburg.
Als Gnadenbild bezeichnet man eine gemalte oder plastische Darstellung von Heiligen, vor dem die Gläubigen die Gewährung einer Gnade von Gott, im diesem Fall von der Maria Mutter Gottes, erbitten.
Die Verehrung der Jungfrau und Gottesmutter Maria als Knotenlöserin hat ihren Ursprung in einem Bild in der Kirche St. Peter am Perlach in Augsburg (um 1700).
Der Kanoniker Hieronymus Ambrosius Langenmantel hatte es malen lassen zum Dank, dass eine Ehekrise seines Großvaters einen guten Ausgang genommen hatte. Nach intensiver Zeit des Gebets zu Maria glättete sich das verknotete Eheband und hielt bis zum Lebensende.
Menschen kommen heute zu Maria Knotenlöserin in verschiedenen Anliegen, sei es in Beziehungs-schwierigkeiten, Krankheiten, Abhängigkeiten oder Problemen bei Arbeit und Wohnung.
Peter Kniepeiß sprach Texte und Meditationen zum Thema „Knotenlösen im Leben“, gesammelt von Ingrid Spielmann und Daniela Kapeller.
Maria Thurnwalder begrüßte im Namen der Chorgemeinschaft die Konzertgäste.
Die Gesamtleitung hatte Armin Falch inne.
Hier ein Ausschnitt zum Nachhören.
Ehrlicher und langandauernder Applaus für die Mitwirkenden. Das war ein ebenso schöner wie besinnlicher Maiabend in der Pfarrkirche Untermieming.
Fotos: Andreas Fischer