Am Gründonnerstag verstummt das Glockengeläute. Die Legende sagt, die Glocken würden nach Rom fliegen. Erst am Karsamstag kehren die Glocken zurück und werden wieder geläutet. Einen eindeutigen Ursprung dieser Legende gibt es nicht.
https://youtu.be/rfzhzkYYmRs
Thomas Schneider lässt für uns die Ratschen erklingen.
In den Trauertagen vor der Auferstehung Christi, wo die Glocken also schweigen, übernehmen diese Holzgeräte die Aufgabe, einerseits die Uhrzeit anzuzeigen und andererseits zum Gebet z’sammz’läuten, also vor Beginn der Messe oder zu Mittag, wo man die Menschen dazu anhält, den „Engel des Herrn“ (Englischer Gruß – Gruß des Engels an Maria) zu beten.
Fotos/Video: Andreas Fischer